Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Im Jahre 1365 wurde Lambach von Rudolf IV. das Marktrecht verliehen. Seit 1490 wird der Ort dem Teilfürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1941 wurde das Kloster Lambach durch die Nationalsozialisten aufgelöst und darin eine Erziehungsanstalt (Napola) untergebracht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte der vertriebene Konvent 1945 in das Stift Lambach zurück.